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Im Rahmen von Prof. Grabers Vorlesung "Kunst- und Kulturrecht" werden Themen wie Paradoxie des Kunstbegriffs und Schutzbereich der Kunstfreiheit behandelt. Neu möchten wir uns mit diesen Themen nicht nur auf theoretischer Ebene befassen, sondern den Studierenden ermöglichen, sie in der Realität und mit interdisziplinärem Zugang zu ergründen. Zusammen mit Studierenden der Kunstgeschichte initiieren wir als KuratorInnen eine virtuelle Ausstellung über die Interaktion von Kunst und Recht. Dabei sind die Studierenden sowohl für die Auswahl der Werke als auch für deren rechtliche und kunsthistorische Beschreibung zuständig!
Das Projekt versteht sich als konkrete Förderung der Interdisziplinarität, der Teamarbeit und des vernetzten Denkens von JuristInnen einerseits und KunsthistorikerInnen andererseits. Die Studierenden werden mit den rechtlichen und kunsthistorischen Fragen konfrontiert, die manche Kunstobjekte, die im Alltag vorzufinden sind, aufwerfen und dadurch motiviert, sich vertieft und auf neue und kreative Weise mit den interdisziplinären Themen der Vorlesung zu befassen.