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In den klinischen Kursen der Rekonstruktiven Zahnmedizin behandeln die Studierenden eigene Patient*innen. Dabei ersetzen sie verlorene Zahnhartsubstanz durch Rekonstruktionen. Dafür werden Materialien eingesetzt, deren Fertigung digitalen Technologien erfordern. Ziel dieses Projektes ist es, Studierende bei der Therapie ihrer Patient*innen den praktischen Zugang zu solchen digitalen Fertigungstechniken zu ermöglichen und sie dabei personell zu unterstützen. Es sollen so die digitalen Kompetenzen im Bereich der Rekonstruktiven Zahnmedizin gefördert und praxisrelevant umgesetzt werden.
Mit der Anschaffung einer Fräsmaschine wird den Studierenden ein weiterer wichtiger Baustein im digitalen Workflow zur Verfügung gestellt. Durch die betreute Fertigung von provisorischen und definitiven Rekonstruktionen wird ermöglicht, dass ihre Kompetenzen im Bereich moderner Technologien praktisch geschult werden. Das theoretische Wissen über rekonstruktive Materialen und deren Eigenschaften kann so didaktisch wertvoll erweitert werden. Eigene Erfahrungen bei der Herstellung von Rekonstruktionen, soll ihre klinische Kompetenz und die Kommunikation mit den Zahntechniker*innen fördern.