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Skills im Bereich der Wissenschaftskommunikation werden für eine wissenschaftliche Laufbahn zunehmend wichtig. Das Lehrprojekt hat zum Ziel, Studierenden solche Skills zu vermitteln. In einem transdisziplinären Masterseminar wird mit Objekten aus der Medizinischen Sammlung der UZH und mit Unterstützung des Ausstellungsmanagements (beide sind Projektpartner) eine Ausstellung im Lichthof des Hauptgebäudes realisiert. Mit dieser Ausstellung werden nicht nur studentische Forschungsergebnisse, sondern auch Exponate aus einer Sammlung, die sonst nicht zu sehen sind, öffentlich zugänglich gemacht.
Die Projektidee, mit Objekten aus der Medizinischen Sammlung der UZH zu arbeiten, bietet einen innovativen Zugang zur Kulturgeschichte von Behinderung. Indem die Ergebnisse des Seminars mit Unterstützung von Expert:innen zu einer informativen und visuell ansprechenden Ausstellung aufbereitet werden, erwerben die Studierenden Kompetenzen im komplexen Feld der Wissenschaftskommunikation, was im Hinblick auf eine wissenschaftliche Karriere äusserst nützlich ist. Die Erfahrungen aus dem Seminar münden in ein Best-Practice-Handbuch, das einen Erkenntnisgewinn für die universitäre Lehre ermöglicht.
