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Wir sind ein Team von 10 motivierten Studierenden der Universität Zürich, das dieses Jahr am weltweit grössten Wettbewerb für synthetische Biologie teilnahm: iGEM. iGEM (International Genetically Engineered Machine) ist ein Wettbewerb, bei dem Studierende aus aller Welt aktuelle Probleme mit Hilfe der synthetischen Biologie angehen. Ziel unseres Projekts “RhyzUp” war es, die synthetische Biologie zu nutzen, um die Biofilmproduktion von Rhizobakterien an den Wurzeln von Nutzpflanzen zu verbessern und damit landwirtschaftliche Herausforderungen wie Dürre, Hitze und Ressourcenknappheit zu lösen. Wir sind diese Probleme nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht angegangen, sondern wollten auch einen sozialen Beitrag zur Gesellschaft leisten, um ein ganzheitliches Verständnis zu schaffen.
Nach 10 Monaten Arbeit trafen wir uns im Oktober mit über 400 Teams am “Grand Jamboree” in Paris. Hier durften wir uns mit Wissenschaftlern, Fachleuten und den anderen Teams austauschen und unser Projekt präsentieren. Die Interaktion mit Studierenden aus aller Welt, die sich ebenfalls für die synthetische Biologie begeistern, war wirklich bereichernd. Ausserdem konnte unser Projekt beim Wettbewerb mehrere Auszeichnungen gewinnen. Neben einer Goldmedaille und dem Preis für den „Best Sustainable Development Impact“ erhielten wir auch Nominierungen in den Kategorien „Best Agriculture Project“ und „Best Wiki“. Wir sind stolz auf das, was wir mit unserem Projekt erreicht haben, und sehr dankbar, dass wir die Gelegenheit hatten, an einer solch einzigartigen Erfahrung teilzunehmen.