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Universitäre Lehrförderung (ULF)

global_innovation

Logo global innovation: abstrakter Globus vor braunem Hintergrund

Call for Proposals

Die nächste ULF-global_innovation-Ausschreibung öffnet im Herbst 2025. Sollten Sie für die Ausschreibung 2024 eine Eingabe geplant haben, kontaktieren Sie uns gerne unter global@ulf.uzh.ch

Fördergesuche, die die Erstellung eines Lehrangebots im Rahmen eines gemeinsam mit der europäischen Hochschulallianz Una Europa entwickelten Lehrangebots (zum Beispiel Joint Bachelor of Arts in European Studies (BAES) oder Joint Bachelor in Sustainability (BASUS)) anstreben, können unabhängig von aktuell laufenden Ausschreibungen eingegeben werden. Sollten Sie hierzu Fragen haben oder bereits über das Angebot eines solchen Lehrangebots nachdenken, kontaktieren Sie uns bitte unter global@ulf.uzh.ch, um ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.

Förderlinienkonzept

Die Förderlinie global_innovation verhilft Projekten, die Studierenden an der UZH vielfältige Internationalisierungserfahrungen ermöglichen wollen, zur Umsetzung. Projektanträge können einmal jährlich im Herbst eingegeben werden. Die Kommission Lehre und Studium entscheidet jeweils in ihrer letzten Sitzung des Herbstsemesters (üblicherweise im Dezember) über deren Bewilligung.

Die Förderlinie verfolgt zwei Förderzwecke:

1. Aufbau und Etablierung institutioneller Kooperationen in der Lehre mit UZH-Partneruniversitäten: Die Global Strategy der UZH setzt den Fokus insbesondere auf nachhaltige Kooperationen in Forschung, Lehre und zur Bewältigung komplexer gesellschaftlicher Probleme. Sie öffnet den Horizont für Kooperationen in Lehre und Forschung über den europäischen Raum hinaus. Für die Umsetzung der Global Strategy in der Lehre sind sowohl die Entwicklung und Etablierung von Mobilitätsoptionen für UZH-Studierende als auch die Rahmenbedingungen für internationale Studierende, die an die UZH kommen, massgeblich.

  • Internationale strukturelle Kooperationen in der Lehre etablieren: Für die Lehre im Zentrum steht die Etablierung verlässlicher Lehrangebote, welche die Mobilität sowie die Anrechnung von an einer Partneruniversität erbrachten Leistungen erleichtern und welche Exzellenz der Partneruniversitäten mit den Bedürfnissen und Interessen der Studierenden bezüglich der Destinationen verbinden. Gefördert werden sollen in einem solchen Kontext die Entwicklung von Abkommen zum geregelten Modulaustausch, Double und Joint Degrees sowie kürzere Austauschformate wie Summer, Winter oder Method Schools.
  • Internationalization@Home ermöglichen: Da nicht alle Studierenden die Möglichkeit und/oder den Willen haben, eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen, sollen sie auch im Studium an der UZH vielfältige Internationalisierungserfahrungen sammeln können, beispielsweise durch internationale Summer, Winter oder Methods Schools, die in der Schweiz stattfinden, oder durch die Entwicklung von Cooperative Online International Learning-Modulen (COIL). Gute Strukturen und Module, welche die UZH für nicht-deutschsprechende internationale Studierende zu einem attraktiven Studienort machen, z. B. UZH-spezifische Sprachkurse und Onboarding noch vor Ankunft in Zürich, komplettieren mögliche Fördergegenstände, um das Ziel, interkulturelle Erfahrungen an UZH sammeln zu können, zu erreichen.

2. Der Beitritt zur europäischen Hochschulallianz Una Europa zum 1.12.2022 markiert einen Meilenstein für die Einbindung der UZH in den europäischen Hochschulraum sowie für die Entwicklungsperspektive der UZH, nicht nur in der Forschung enge internationale, institutionell verankerte Kooperationen einzugehen, sondern auch in der Lehre gemeinsame, institutionell verankerte Studienangebote zu entwickeln. Neben der Entwicklung gemeinsamer Bachelor-Studienprogramme steht in diesem Zusammenhang auch die Pilotierung von Micro-Credentials im Fokus möglicher durch die Förderlinie global_innovation geförderter Projekte. Für Una-Europa-Projekte erfolgt keine kompetitive Ausschreibung. 

Folgeanträge, die sich aus einer bereits genehmigten Teilnahme der UZH an einem gemeinsamen Lehrangebot mehrerer Una Europa-Partnerhochschulen ergeben, können jederzeit eingegeben werden. Generell können zwei Arten von Anträgen unterschieden werden:

  • Für das zusätzliche Angebot von bestehenden Lehrangeboten an einer Una Europa-Partneruniversität oder einem zusätzlichen Angebot in englischer Sprache an der UZH können Kosten für einen Lehr(ersatz)auftrag sowie Reisekosten, sofern diese anfallen, beantragt werden. Die Sätze für die Lehr(ersatz)anstellung orientieren sich der offiziellen Tabelle für Entschädigungen von Lehraufträgen. Bei der Erstattung von Reisekosten muss das UZH-Spesenreglement eingehalten werden.
  • Für die Entwicklung eines neuen Lehrangebots mit didaktisch innovativem Konzept, welches im Rahmen eines Una Europa-Studienprogramms angeboten werden soll, können analog zu regulären global_innovation-Projekten auf Modulebene bis zu 50'000 CHF für maximal zwei Jahre beantragt werden.