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Universitäre Lehrförderung (ULF)

SelberScannen – Einsatz eines Phantoms zur praxisnahen Ausbildung von Medizinstudent*innen

Innovative Projektidee

Um die technischen und diagnostischen Möglichkeiten der radiologischen CT- und MRI- Bildgebung für die Studierenden direkt erfahrbar zu machen, sollen sie in diesem Projekt unter Einsatz eines speziellen Phantoms (einer Nachbildung des menschlichen Körpers) eigenständig Untersuchungen durchführen können und so einen direkten, praxisnahen Einblick in die klinische Routine der Radiologie erhalten. Der Einsatz des Phantoms ermöglicht auch CT- Untersuchungen mit Röntgenstrahlen und repetitive Untersuchungen mit unterschiedlichen Untersuchungsparametern - was normalerweise nicht möglich ist.

Mehrwert für die Studierenden und die Lehre

Das eigenständige Durchführen von radiologischen CT/MRI- Untersuchungen ermöglicht den Studierenden, sowohl die eigentliche technische Durchführung als auch das Aussehen einer anatomischen Struktur oder Pathologie in verschiedenen Bildgebungen und unter Verwendung variierender Untersuchungsparameter kennenzulernen – auf diese Weise wird ein völlig neuer didaktischer Zugang zum Fach der klinischen Radiologie möglich. Fragestellungsspezifische Vor- und Nachteile der jeweiligen Modalität werden unmittelbar für die Student*innen erfahrbar.

Weiterführende Informationen

Fakultät

MeF

Lehrstuhl

Radiologie

Antragsteller*in/ Projektleiter*in

Andreas Hötker, PD Dr. med.