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Universitäre Lehrförderung (ULF)

Virtual Reality (VR) für das Erlernen komplexer Anatomie

Innovative Projektidee

Das Studium komplexer Anatomie kann mit herkömmlichen Lehrmitteln wie zum Beispiel Anatomie-Büchern schwierig sein. Mit Virtual Reality (VR) kann über eine spezielle computergestützte Brille ein drei-dimensionaler (3D) Raum simuliert werden. Anatomische Strukturen, wie zum Beispiel das Mittelohr oder das Nasennebenhöhlensystem, können so gross in 3D dargestellt werden, dass die Studierenden frei darin umher gehen können. So können kleine räumliche Details besser erfasst und gelernt werden im Vergleich zu herkömmlichen Methoden mit einem Anatomie-Atlas.

Mehrwert für die Studierenden und die Lehre

Die Studierenden erleben die Anatomie als 3D Darstellung und können diese in Echtzeit bis ins Detail erforschen, sie können die Anatomie als neue Welt begehen. Diese neue Lernmethode orientiert sich an der natürlichen Art zu lernen, nämlich der Entdeckung der Welt im Raum. Damit ist auch eine positive emotionale Bewertung dieser Art zu lernen verbunden, was den Lerneffekt verstärkt. Die Methode ist unabhängig von der Verfügbarkeit von echten anatomischen Präparaten, die normalerweise teuer und in der Anzahl limitiert sind. Insgesamt entsteht so ein natürlicher freier Zugang zur Anatomie.

Weiterführende Informationen

Fakultät

MeF

Lehrstuhl

Otorhinolaryngologie, Hals- und Gesichtschirurgie

Antragsteller*in/ Projektleiter*in

Lorenz Epprecht, Dr. med.